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EINFACH LEICHTER LEBEN

Introvision – eine junge, gut beforschte Methode

Wer unter Ängsten leidet, kann sich oft gar nicht mehr vorstellen, wie einfach das Leben ohne sie wäre. Starke Ängste beherrschen uns, mindern unsere Lebensfreude und unseren beruflichen Erfolg. Die Sorge, ein bestimmtes Ereignis könnte eintreffen (wir könnten in einer Prüfungssituation versagen, von uns wichtigen Menschen verlassen werden, uns blamieren) löst in uns einen Alarm aus, der uns in Spannung versetzt und Blockaden auslöst. Unser Verstand kann uns dabei wenig helfen.

Wer Angst hat, ins Flugzeug zu steigen, dem hilft keine Statistik über die geringe Wahrscheinlichkeit eines Absturzes. Wer Angst hat, in der Prüfung zu versagen, dem hilft kein „Mut“ machen. Die Angst bleibt, macht Stress, Druck und führt zu Vermeidungsstrategien. Die Instanz, die im Gehirn Stresszustände bewertet, ist die Amygdala. Sie entscheidet blitzschnell, ob etwas als bedrohlich empfunden wird und beeinflusst unser Denken und Handel. Wenn sie uns mit einem hohen Erregungsniveau „beherrscht“, kann sich das noch zunehmend steigern (Angst vor der Angst).

Introvision ist eine noch junge, aber bereits gut erforschte Methode ( Prof. Wagner, Universität Hamburg) mit der die emotionale Belastung, die an ein bestimmtes Ereignis gekoppelt ist, gelöscht und der Alarm abgestellt wird. Im Zustand der weiten Wahrnehmung findet eine Konfrontation mit dem belastenden Ereignis statt. Die Auswirkung ist sofort spürbar und die Erregung geht bereits bei einer Sitzung deutlich zurück. Der Klient wird außerdem in die Technik eingewiesen und erhält eine Sprachaufnahme, mit der er selbst die Introvision in seinen Tagesablauf integrieren kann.

Dauer einer Sitzung: ca. 2-3 h

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Wingwave – bekannt als EMDR-Methode

Seit über zehn Jahren nehmen SportlerInnen, KünstlerInnen, Führingskräfte oder Studierende die Wingwave-Methode in Anspruch, um ihre Ziele zu erreichen und Stress abzubauen.

Wingwave-Coaching optimiert das Leistungs- und Kreativitätsvermögen durch zuverlässige Stabilität der emotionalen und mentalen Balance. Aber auch traumatische Erlebnisse, bewusste oder unbewusste Ängste und Blockaden lassen sich mit dieser Methode sehr gut bearbeiten, selbst kleine Süchte, Schokolade Chips und Co. Wingwave ist in Studien an der Universität Hamburg und an der Medizinischen Hochschule Hannover beforscht worden. Hierbei hat sich gezeigt, dass schon zwei Stunden Wingwave-Coaching, Redeangst und Lampenfieber in Präseentationssicherheit und Auftrittsfreude wandeln können.

Wingwave ist ein Leistungs- und Emotionscoaching, dass in wenigen Sitzungen zum Abbau von Stress und zur Steigerung der mentalen Fitness führt. Erreicht wird das durch eine Intervention, in einer wachen REM-Phase (Rapid Eye Movement). Diese Phase durchläuft der Mensch im nächtlichen Traumschlaf. Im ersten Schritt durchläuft der Klient seine Ängste und Blockaden, dabei führt der Coach durch schnelle Handbewegungen die Augenbewegung des Klienten hin und her. Im mehrmaligen Wiederholen spürt der Klient immer mehr Entlastung und wird im zweiten Schritt in den wünschenswerten Ressourcenaufbau geführt.

Dauer einer Sitzung: ca. 2-3 h

ZRM Methode

ZRM-Methode – Züricher Ressourcen Modell

Wer ein Freund von schönen Bildern und positiven Worten ist, wird sich sehr gern auf dieses Motivationstraining einlassen, das unter der Leitung von Dr. Maja Storch an der Universität Zürich entwickelt wurde. ZRM beruht auf neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, zum menschlichen Lernen und Handeln und bezieht kognitive, emotive und physiologische Elemente ein. Hier wird die Selbstmanagementfähigkeit des Klienten genutzt und ausgebaut, um persönliche Ziele zu erreichen, die bisher unerreicht blieben. Ziele wie: Ich möchte schlanker werden, selbstsicherer werden, einen befriedigenden Lebensweg einschlagen.

Das ZRM wirkt auf das Unterbewusste des Klienten. Deshalb können sich durch die Methode Ziele auftun, die bisher vom Bewusstsein noch gar nicht wahrgenommen wurden.

In der ZRM-Methode wird gemeinsam mit dem Klienten der Wunsch nach Veränderung oder das erwünschte Ziel erarbeitet. Aus einer Vielzahl eigens dafür entwickelter Fotografien wählt der Klient jene aus, die in Zusammenhang mit seinem Ziel am positivsten auf ihn wirken. Im nächsten Schritt wird der Satz (Motto) für ihn erarbeitet und danach werden Foto und Motto mit den anderen drei Sinnen verankert. In einem weiteren Schritt werden sogenannte Wenn-Dann-Pläne erarbeitet. Für einen längeren Zeitraum nimmt der Klient das alles in seine Privat- und Arbeitswelt mit. Am Ende hat der Klient seinen Veränderungsprozess gar nicht bewusst wahrgenommen und freut sich über eine positive Veränderung.

Dauer einer Sitzung: ca. 2-3 h

Systemische Aufstellungen

Diese Methode unterstützt, Beziehungsgefüge innerhalb von Systemen wie Organisationen, Teams, Familien und sich selbst (inneres Team) von außen zu betrachten, Sichtweisen zu erweitern und mögliche Lösungs- und Veränderungschancen zu erleben.

Mögliche Themen können sein:

  • Zwischenmenschliche Beziehungen, Konflikte in Teams und Familien
  • Ziele die erreicht werden sollen und ins Stocken gerieten
  • Projekte, die nicht „zum Laufen“ kommen
  • Entscheidungen, die getroffen werden sollen
  • Widerstände und „Kämpfe“
  • Klarheit und Neuorientierungen

Ablauf:

Ausgangspunkt ist das Thema des „Falleinbringers“, der sein Anliegen und seine Sichtweisen schildert, Wünsche und Bedürfnisse einbringt. Auf einer Art Bühne im Raum bittet er nun aus der Reihe der Teilnehmer um Rollenübernahme für sich selbst= Fokus und die andere Personen seines „Falles“= Repräsentanten. Er bittet sie die Rollen zu übernehmen und stellt sie im Raum auf, so wie es für ihn in Ordnung ist. Danach verlässt er die Aufstellungsfläche, um als Betrachter weiter der Szene bei zu wohnen.

Nun beginnt die eigentliche Aufstellungsarbeit unter fachlicher Anleitung. Aufstellungsarbeit lebt von einem Phänomen, das bis heute noch keine wissenschaftliche Erklärung gefunden hat. Die Empathie der Repräsentation ist in der Regel so groß, dass sie förmlich in die Hülle der Person „schlüpfen“, die sie übernehmen. Das führt zu Äußerungen, Befindlichkeiten und Beziehungsveränderungen bis letztendlich eine Konstellation entsteht, die alle befriedigt und zu neuen Lösungsbildern führt.

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